Mann ins Gleisbett gestoßen - Zeuginnen und Zeugen gesucht

Nr. 0851
Nachdem ein Unbekannter am Samstag, den 20. April 2024, gegen 20.20 Uhr den Senior ins Gleisbett der U-Bahnlinie 2 gestoßen hatte, bittet die Polizei Berlin um Mithilfe. Bei dem Stoß war der 72-Jährige schwer verletzt worden. Zwei bislang unbekannte Personen begaben sich unmittelbar nach dem Sturz in das Gleisbett und halfen dem Geschädigten auf den Bahnsteig. Weiterhin rempelte der Unbekannte offenbar gegen 20.34 Uhr auf dem U-Bahnhof Alexanderplatz auf dem Bahnsteig der U-Bahnlinie 5 in Fahrtrichtung Hönow eine Gruppe aus sechs älteren Herren an und sprach mit ihnen.

In diesem Zusammenhang sucht die Kriminalpolizei noch weitere Zeuginnen und Zeugen der Tat. Die Ermittlerinnen und Ermittler fragen:

• Wer hat die Tat beobachtet?
• Wer hat dem Senior aus dem Gleisbett geholfen?
• Wer hatte Kontakt zu dem Unbekannten auf dem Bahnhof Alexanderplatz?
• Wer kann weitere sachdienliche Hinweise zur Tataufklärung geben?

Hinweise richten Sie bitte an das Fachkommissariat der Polizeidirektion 5 (City) in der Jüterboger Straße 4 in 10965 Berlin-Kreuzberg unter der Telefonnummer (030) 4664-573410 innerhalb der Bürodienstzeiten sowie außerhalb der Bürodienstzeiten an den Kriminaldauerdienst unter (030) 4664-571100, jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache. Hinweise per E-Mail können Sie an Dir5K34@polizei.berlin.de richten.

Erstmeldung Nr. 0821 vom 22. April 2024: Mann in das Gleisbett gestoßen
Vorgestern Abend stieß ein Unbekannter in Mitte einen Mann in ein Gleisbett. Gegen 20.20 Uhr wurden Passanten am U-Bahnhof Rosa-Luxemburg-Platz auf einen im Gleisbett liegenden 72-Jährigen aufmerksam und zogen diesen auf den Bahnsteig. Eine Sichtung der Videoaufnahmen ergab, dass offenbar ein Streit vorausgegangen war, in dessen Folge ein unbekannter Mann den Senior in das Gleisbett stieß. Danach entfernte sich der Tatverdächtige mit der U-Bahn in Richtung Alexanderplatz. Alarmierte Rettungskräfte brachten den 72-Jährigen nach medizinischer Erstversorgung mit schwersten Kopfverletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus, in dem er umgehend notoperiert werden musste. Ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 5 (City) übernahm die weiteren Ermittlungen.